Philipp Lahm übernimmt Verantwortung für nachfolgende Generationen – als Naturland-Partner mit der Bio-Lebensmittel-Marke Schneekoppe.
Philipp Lahm hat eine so erfolgreiche Fußballkarriere hinter sich, dass ihn sogar die kennen, die sich überhaupt nicht für Fußball interessieren. Was gibt es dem noch hinzuzufügen? Jede Menge: Zum Beispiel, dass er seinen früheren Beruf nicht nur hinter sich, sondern auch losgelassen hat. Er ist einer, der lieber in die Zukunft blickt. Vielleicht einer der Gründe, warum er sich mit der Phillip-Lahm-Stiftung für benachteiligte Kinder einsetzt und die Verantwortung für nachfolgende Generationen übernimmt. Und das Thema Bio-Lebensmittel ins Visier nimmt.
Philipp Lahm: Gesundheit ist einfach das A und O. Das habe ich als Spieler gelernt. Wenn man nicht gesund ist, kann man seinen Beruf, seine Leidenschaft als Spieler nicht ausüben. Deswegen bin ich da immer dran geblieben: Dass man sich gesund ernährt, dass man sich genügend bewegt, diese Kombination macht es eben auch aus, dass man ein schönes, gesundes Leben führen kann. Und wo setzt man da am besten an? Bei den Kindern! Sie haben noch die ganze Zukunft vor sich. Deswegen ist und war mir das enorm wichtig - natürlich auch jetzt nach meiner Karriere.
Philipp Lahm: Wir ernähren uns gesund und ausgewogen. Besonders wichtig dabei: gemeinsame Mahlzeiten! Gemeinsam zu essen und gemeinsam Essen vorzubereiten, gehört zu guter Ernährung unbedingt dazu.
Philipp Lahm : Als erstes den Kindern alles genau erklären und zeigen. Also: Wo kommt unser Essen eigentlich her? Danach kommt das gemeinsame Kochen. Mit allen zusammen macht das richtig Spaß! Es geht um Essen als Gesamterlebnis: Was ist da drin, wie bereite ich das zu und wie schmeckt es. Das erleben die Kinder bei mir im Sommercamp und auch bei der Philipp Lahm Schultour.
Philipp Lahm: Genau deshalb ist die Zubereitung so wichtig. Wenn es die Kinder selber erleben und probieren und sagen „Wow, das schmeckt ja wirklich“, dann sind manche durchaus überrascht. Wenn man ihnen dann eine Ernährungspyramide zeigt, und erklärt, was gesund ist und was man eigentlich weglassen sollte, da gibt’s viele Aha-Erlebnisse nach dem Motto: „Was, so viel Zucker ist da drin? Ach, das soll ich weglassen? Das wusste ich ja gar nicht.“ Am Ende sind sie oft begeistert, wenn sie selber etwas gemacht haben und es schmeckt oder sie anderen geholfen haben, eine Nachspeise zu machen, da hören wir oft: „Super, das will ich wieder machen!“ So führen wir spielerisch zu guter Ernährung und, vor allem, zum Genuss. Auch ich genieße am liebsten in Gesellschaft. Dann macht Essen nochmal doppelt so viel Spaß.
Philipp Lahm: Natürlich tragen die Kinder nach einer Woche Sommercamp die Themen, die wir ihnen vermitteln, mit in ihre Familien. Sie haben es ja eine Woche intensiv gemacht, völlig ohne Zwang, sondern in einer lockeren Atmosphäre mit anderen Kindern. Der eine bereitet die Vorspeise mit jemandem zu. Die nächste Gruppe den Hauptgang oder die Nachspeise. Dann teilt man alles und sagt „Wie hast du denn das gemacht?“ Am letzten Tag des Sommercamps kommen auch die Eltern, so dass die Kinder ihre Eltern durch das Sommercamp führen können und zeigen, was sie gemacht haben.
Philipp Lahm: Ich wünsche Naturland zum 40igsten viele Mitstreiter. Ich glaube, dass es wichtig ist, dass man nicht alleine einen Weg geht, sondern mit vielen gemeinsam einen Weg geht für eine bessere Zukunft.
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