Die Innovations- und Gestaltungskraft des Öko-Landbaus erleben

Aktuelles von Naturland

24 Juni 2022

Villmar – Innovationskraft und Vielfalt des Öko-Landbaus stehen im Mittelpunkt der dritten Öko-Feldtage, die vom 28. bis 30. Juni 2022 auf der Hessischen Staatsdomäne Gladbacherhof in Villmar stattfinden. Der Naturland Betrieb Gladbacherhof ist der Lehr- und Versuchsbetrieb der Justus-Liebig-Universität Gießen.

 

Die Öko-Feldtage bieten eine einzigartige Mischung aus Praxis und Forschung im Pflanzenbau und in der Tierhaltung. 330 Aussteller:innen und 1.500 Demo-Parzellen bieten einen Überblick darüber, was die ökologische Landwirtschaft kann, wo sie steht und wie sie sich weiter entwickelt. Mittendrin sind der Naturland e.V. und die Beratung für Naturland mit mehreren Ständen und einem umfassenden Beratungs- und Informationsangebot.

Heigl: Öko-Landbau ist der Innovationstreiber der Landwirtschaft

„Der Öko-Landbau ist der große Innovationstreiber der Landwirtschaft, der das System zukunftsweisend verändert – auf dem Acker, im Stall und im Miteinander. Die Öko-Feldtage sind der ideale Ort, um diese Innovations- und Gestaltungskraft ganz praktisch zu erleben und miteinander zu diskutieren, was der Öko-Landbau damit zur Lösung der globalen Krisen beitragen kann“, sagt Naturland Präsident Hubert Heigl.

Sie finden Naturland in der Ausstellungshalle an Stand H18 (Naturland e.V) und H20 (Beratung für Naturland) sowie auf dem Außengelände an Stand A2. Zudem gibt es zahlreiche Termine im Veranstaltungsprogramm mit Naturland Beteiligung. Eine Übersicht folgt hier, das komplette Programm gibt es unter Öko-Feldtage - Treffpunkt der ökologischen Landwirtschaft (oeko-feldtage.de)

Tag 1 - 28. Juni 2022:

  • 11:00 Uhr: Anbau und Vermarktung von neuen regional erzeugten Körnerleguminosen, wie Trockenbohnen, Kichererbsen, Weiße Lupine, Werner Vogt-Kaute (Tenne)
  • 12:00 Uhr: Praxis forscht: Wie Biohöfe im NutriNet neues Wissen schaffen, Johannes Weiß (Tenne)
  • 13:00 Uhr: Öko-Landwirt:in werden: Infoveranstaltung zur Umstellung mit Berater:innen der Bio-Verbände, Stefan Veeh (Tenne)
  • 17:00 Podiumsdiskussion: Agroforstwirtschaft in Deutschland: Wohin geht die Reise? Dr. Ophelia Nick (Parlamentarische Staatssekretärin im BMEL), Felix Riecken (Rickens Eichhof), Janos Wack (Triebwerk/DeFAF), Hubert Heigl (Naturland Präsident und BÖLW-Vorstand), Moderation: Thorsten Michaelis (Uni Kassel), Kartoffelhalle

Tag 2 - 29. Juni 2022:

  • 10:00 Uhr: Ei- und Fleisch: Zuchtergebnisse und Praxiserfahrungen zum Zweinutzungshuhn, Werner Vogt-Kaute (LLH Stallgespräche)
  • 11:00 Uhr Podiumsdiskussion: Öko-Landbau und Grundwasserschutz – eine gemähte Wiese!? Prof. em. Dr. Jürgen Heß, Dr. Karl Kempkens (LWK NRW), Elisabeth Jreisat (Hessenwasser GmbH & Co. KG), Hubert Heigl (Naturland Präsident und BÖLW-Vorstand), Moderation: Prof. Dr. Knut Schmidtke (FiBL), Gerätehalle
  • 12:00 Podiumsdiskussion: Zukunftskommission Landwirtschaft als Impuls für den Umbau des Agrar-Ernährungssystems Dr. Felix Prinz zu Löwenstein, Hubertus Paetow (DLG), Nils Tolle (Hof Tolle); Gerätehalle
  • 13:00 Uhr: Öko-Landwirt:in werden: Infoveranstaltung zur Umstellung mit Berater:innen der Bio-Verbände, Stefan Veeh (Kartoffelhalle)
  • 14:00 Uhr: Podiumsdiskussion: Faire Preise. Mehr Fairness in der Lieferkette. Steffen Reese (Naturland und Forum Fairer Handel), Prof. Dr. Kathrin Zander (Uni Kassel), Marcus Wewer (REWE), Moderation: Corinna Ullrich (JLU), Gerätehalle
  • 16:00 Uhr: Biogas im Ökolandbau - So lassen sich Nährstofflücken schließen, Stefan Veeh (Kartoffelhalle)
  • 14:00 Uhr: Podiumsdiskussion: Faire Preise. Mehr Fairness in der Lieferkette, Steffen Reese, Naturland e.V. (Gerätehalle)

Tag 3 - 30. Juni 2022:

  • 10:00 Uhr: Biozyklisch-veganer Anbau - Nährstoffkreisläufe pflanzlich schließen, Werner Vogt-Kaute (Kartoffelhalle)
  • 13:00 Uhr: Öko-Landwirt:in werden: Infoveranstaltung zur Umstellung mit Berater:innen der Bio-Verbände, Stefan Veeh (Kartoffelhalle)
  • 11:00 Uhr: Podiumsdiskussion: Ökolandbau 2030 - Wir blicken mit Junglandwirt:innen in die Zukunft, Marina Grölz (Junges Naturland)

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