Mehr als 600 Verarbeiter und Gastronomen sind Naturland zertifiziert . Wie sie die Verbandsrichtlinien umsetzen und für den eigenen Markterfolg nutzen, lesen Sie in den folgenden Portraits. Erfahren Sie außerdem, welche Besonderheiten die freiwillige Naturland Fair Zertifizierung mit sich bringt und welche Kriterien unsere Naturland Fair Partner dafür erfüllen.


Auf ganzer Linie hühnerfreundlich
Gutes Fleisch gibt es nur, wenn es den Tieren gut geht. Diese Erkenntnis hat bei Bio Bühler eine hundertjährige Geschichte. Daher arbeitet das Kemptener Familienunternehmen seit eh und je mit kleinbäuerlichen Betrieben aus der Region zusammen, die in punkto Aufzucht und Haltung vorbildlich wirtschaften. Noch recht frisch ist die Unterstützung von Bruderhahn-Initiativen, aus denen vor einem Jahr ein neuer, Naturland zertifizierter Sortimentsbereich hervorgegangen ist.
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Regionalität bekommt neuen Stellenwert
Seit sieben Generationen ist Neumarkter Lammsbräu in Familienhand. Im Februar 2019 hat Johannes Ehrnsperger die Geschäftsführung von Susanne Horn übernommen und lenkt das Unternehmen ganz im Sinne seiner Vorfahren: Höchster Genuss steht genauso im Mittelpunkt wie das Ziel, immer nachhaltiger zu wirtschaften. Mit der Gründung einer Erzeugergemeinschaft für regionalen Bio-Rübenzucker ist ein weiterer Schritt geschafft.
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Naturland gratuliert seinem Wegbegleiter
Der Öko-Pionier Karl Egger feierte auf seinem Landgut LaSelva in der Toskana seinen 80. Geburtstag. Auch für Naturland ist dieses Ereignis denkwürdig. Denn 1981 – ein Jahr nach Gründung von LaSelva – gehörte Karl Egger zu den Mitbegründern von Naturland und hat seither die Entwicklung begleitet. Dass seine Feinkostprodukte heute in aller Munde sind, war damals jedoch noch nicht zu ahnen.
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Sichere Wertschöpfungskette für sensible Öle
Wenn Naturland Bauer Henning Niemann auf seinen Feldern im Weserbergland Lein aussät, legt er die Basis für die künftige Ölqualität. Er ist Teil der Wertschöpfungskette, die Gudrun und Werner Baensch seit 1996 pflegen. Die enge Zusammenarbeit zwischen Ölmühle Solling und ihren Landwirten ist das A und O, um aus Nüssen und Saaten auf handwerkliche Weise erstklassige Öle zu gewinnen. Erntefrisch werden immer nur kleine Chargen in klassischen Spindelpressen verarbeitet, um den hohen kulinarischen Ansprüchen gerecht zu werden.
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Mehr Wertschätzung für Fleisch und Wurst
Es gibt wohl nur wenige Menschen die ihren Beruf auch nach Jahrzehnten noch als Traumjob bezeichnen. Rainer Breuer ist so einer. Er leitet seit 2001 die Bakenhus Biofleisch GmbH auf dem Bio-Hof Bakenhus in Großenkneten bei Oldenburg. Dort werden zum Teil die eigenen Rinder und Schweine, aber auch Edelteile und Verarbeitungsfleisch aus der Region nach den Naturland Richtlinien verarbeitet. Was zugekauft wird, stammt von sorgsam ausgewählten Partnern. Denn schließlich geht es um Lebensmittel, für die Lebewesen ihr Leben lassen. Da sollten artgerechte Aufzucht und würdige Schlachtung selbstverständlich sein.
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Bio auf besonders hohem Niveau
Tanja Luhn-Ullbrich bedient mit ihrem Mann Thorsten Ullbrich eine anspruchsvolle Zielgruppe: In erster Linie sind es Hersteller ökologischer Säuglings- und Kindernahrung, die sie mit streng kontrolliertem Bio-Gemüse versorgen. Seit 2010 arbeitet das Lüneburger Familienunternehmen mit Naturland Bauern zusammen, die inzwischen rund 10 Prozent der benötigten Rohstoffe erzeugen. Die beiden Geschäftsführer bringen Angebot und Nachfrage in Einklang und beteiligen sich aktiv am Anbau.
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“From Nose to Tail” aus Oberfranken
Metzgermeister Thomas Köhn ist jemand, dem das Zwischenmenschliche am Herzen liegt. Die Zusammenarbeit mit einem Bauern beginnt bei ihm nicht etwa per Telefon oder E-Mail, sondern mit einem persönlichen Besuch. Vor Ort will er die Tiere kennen lernen und die Menschen, die sie aufziehen. Denn jeder ist Teil der Wertschöpfungskette und damit wichtig für die hohe Qualität, für die der Name „Metzger Max“ seit 80 Jahren steht. Mit Sohn Florian Köhn, Nichte Christina Rädlein und Neffe Maximilian Rädlein ist bereits die vierte Generation am Start.
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Thomas Greim: Klein angefangen und groß rausgekommen
In Moosach bei Ebersberg hat eines der wachstumsstärksten Bio-Pionierunternehmen Deutschlands seinen Ursprung: der Naturland Partner dennree. Ein Bauernhof wurde 1974 zum Firmenstandort, von dem der damals 22-jährige Thomas Greim mit seinem Opel Blitz Reformhäuser und erste Naturkostläden belieferte. Anbieten konnte er zunächst nur Milch, Joghurt, Dickmilch und Kefir – die jedoch von Bio-Bauern aus dem Chiemgau. Und damit traf er genau den Bedarf des aufkeimenden Marktes.
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LaSelva präsentiert ersten Nachhaltigkeitsbericht
Die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN-Agenda 2030 haben bei Naturland und seinen Partnern einen weitreichenden Dialog ins Rollen gebracht. Der Feinkosthersteller und Naturland Mitbegründer LaSelva hat sich zeitgleich sehr intensiv damit auseinandergesetzt und im Oktober 2017 seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Es ist die Dokumentation eines 38 Jahre gewachsenen Engagements – und ein klares Bekenntnis zu Öko-Landbau als Schlüssel aller Nachhaltigkeit.
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Bio-Kontor 7: Genuss aus der Region für die Region
Gute Lebensmittel kommen aus Frankreich, heißt es oft in Spitzenküchen. Konrad Geiger wollte das Gegenteil beweisen und machte sich auf die Suche nach bayerischen Öko-Bauern, die seine Leidenschaft für Genuss und Nachhaltigkeit teilten. Mit Bio-Kontor 7 hat er in Bad Aibling eine eigene Wertschöpfungskette aufgebaut, die direkt vom Feld über die Küche bis zu Schulen, Gastronomie, Handel und in den eigenen Online-Shop führt.
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Dr. Franz Ehrnsperger: Begründer einer eigenen Bio-Tradition
Es gibt Meldungen, die erschüttern die bayerische Volksseele bis ins Mark. Zum Beispiel, als bekannt wurde, dass ausgerechnet in den beliebtesten konventionellen Biersorten das Pestizid Glyphosat enthalten ist. Für Dr. Franz Ehrnsperger kam diese Meldung nicht überraschend. Schließlich erkannte er die landwirtschaftlichen Fehlentwicklungen bereits, als er 1971 die Geschäftsführung von Neumarkter Lammsbräu übernahm. Daher schlug er als Öko-Pionier eine ganz neue Richtung ein.
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Die Ökologischen Molkereien Allgäu gehören zu den langjährigen Naturland Partnern und konnten im Herbst ihr 30-jähriges Jubiläum feiern. Ein Drittel dieses Weges hat Rudi Gmeiner bereits begleitet: 2006 übernahm er die Sellthürner Käskuche, stellte sie nach den Naturland Richtlinien um und produziert seither vor allem Rohmilch-Hartkäse für die ÖMA. Damit hat er sich auf einen Bereich spezialisiert, der ganz besonders auf hohe Milchqualität angewiesen ist.
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Pionier für nachhaltige Gourmetprodukte
Die oberbayerische Gemeinde Eresing ist nicht groß. Umso größer ist der Ruf, den Isana weit über die Ortsgrenzen hinaus genießt. Das 1986 gegründete Unternehmen gilt längst als Europas führende Manufaktur für frische Bio-Feinkost und hat zusammen mit Naturland zahlreiche Pionierleistungen vollbracht – allen voran im Bereich der ökologischen Aquakultur und nachhaltigen Fischerei.
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Holunderprodukte für den Tierschutz
Man würde nicht vermuten, dass der Naturlandhof Heinzler einer der größten Bio-Geflügelbetriebe Baden-Württembergs ist. Geradezu idyllisch sieht das Freiland aus, in dem die Puten im Schatten des Holunders dösen. Ursprünglich wurden die Sträucher zur artgerechten Gestaltung angepflanzt. Seit kurzem aber liefern sie den Rohstoff für neue Produkte und sind zum zweiten Standbein geworden.
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Handwerkliche Herstellung als Erfolgsrezept
Das Ökozentrum Werratal liegt in Thüringen am Rande des UNESCO Biosphärenreservats Rhön. 1991 wurde es mit dem Ziel gegründet, eine naturnahe und standortgerechte Lebensmittelproduktion in der wirtschaftlich benachteiligten Region aufzubauen. Teil des Konzeptes ist die Hofkäserei Belrieth, in der die eigene Milch handwerklich verarbeitet wird.
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Von der Bäuerin zur Bäckerin
Die Entscheidung war hart, aber dennoch richtig: Vor zwei Jahren hat Regina Fichtner ihren Milchviehbetrieb im oberbayerischen Greiling verpachtet und widmet sich seither ganz und gar „Regina´s Back Heisl“, das sie auf dem Hofgelände errichtet hat. Die Arbeit im Stall vermisst sie immer noch, aber die Freude an der Verwirklichung ihres Berufstraums überwiegt.
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Naturland Partner mit sozialem Mehrwert
Wenn Feste wie Ostern oder Weihnachten nahen, haben die Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Vinzenz von Paul viel zu tun: Für jeden Mitarbeiter der Adelholzener Alpenquellen wird persönlich eine kleine Aufmerksamkeit verpackt. Diese Geste zeigt die enge Beziehung zum Mineralbrunnen, der seit 1907 zur Kongregation gehört. Die erzielten Gewinne dienen seither – neben der Sicherung der Arbeitsplätze – ausschließlich dazu, eine Vielzahl sozialer Projekte zu finanzieren.
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Elf Fragen an den Biopilzhof
Seit über 14 Jahren züchten Sie Champignons. Seit nunmehr 8 Jahren züchten Sie ökologische Champignons. Was war für Sie der Grund auf ökologische Produktsweise umzustellen?
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Nachhaltigkeit hat beim Tierwohl begonnen
Als Edda und Joachim Janutta 1992 ihre Fleischerei im nordrhein-westfälischen Velbert nach den Naturland Richtlinien zertifzieren ließen, lagen viele Herausforderungen vor ihnen: Wo bekommt man Rinder, Schweine und Geflügel aus ökologischer Aufzucht? Wie gelingt Wurst auch ohne Nitritpökelsalz? Und wie macht man den Kunden die Neuausrichtung begreifbar?
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Hand in Hand mit Erzeugern aus der Region
Mit seinen Öko, Sozial und Fair Richtlinien liegt Naturland auf einer Wellenlänge mit dem ver.di Bildungszentrum in Mosbach. Als neuer Gastro Partner setzt das gewerkschaftliche Tagungshaus bevorzugt auf Naturland Fair zertifizierte Produkte wie Kaffee von Merchant & Friends, Milchprodukte von den Milchwerken Berchtesgadener Land oder Tee von GEPA und dwp. Ein wesentliches Aspekt des Konzeptes sind aber auch Lieferpartnerschaften zu Naturland Erzeugern aus der Region.
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Soziales Engagement trägt Früchte
Jetzt ist Pflanzzeit in Coesfeld. Die Plantage der Werkstätten Haus Hall wird von 10 auf über 16 Hektar erweitert. Wo gerade noch Gründüngung den Boden fruchtbar machte, sollen bald vor allem Holunder und Beerensträucher den wachsenden Rohstoffbedarf decken. Denn die Marke BioPur zieht seit ihrer Einführung 2012 immer größere Kreise im regionalen Handel.
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Ein Grünlandbetrieb für zwei Generationen
Wachsen oder weichen ist eine Frage, die sich viele kleine Landwirte heute stellen müssen. Sepp Grundbacher hat die Zukunft seines Naturland Betriebes anders geregelt: Statt den Bestand von 35 Kühen zu erhöhen, hat er eine Käserei als zweites Standbein aufgebaut. Dadurch können heute zwei Generationen von den Erträgen leben.
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Vom Arzneimittel- zum Lebensmittelmarkt
Ihre Gründung ist einer Notlage zu verdanken: Mitte der 80-er Jahre waren die Getreidepreise im Keller und es fehlte vielen Bauern an Einkommensalternativen. Auf Initiative des Frankfurter Landesamtes schlossen sie sich zur Hessischen Erzeugergemeinschaft für Medizinal- und Gewürzpflanzen zusammen. Seither bedienen sie als Agrimed einen stetig wachsenden Markt.
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In Peru kultivieren Naturland Bäuerinnen und Bauern der Kooperative Agropia auf ihren kleinen Flächen rund 400 verschiedene Kartoffelsorten. Wenn in Deutschland ein Landwirt Kartoffeln anbaut, dann sind das in der Regel zwei Sorten: eine frühe und eine späte Sorte, von denen die eine meist festkochend und die andere mehlig ist. Sie heißen Ditta, Sieglinde oder Margit. Dem kann das peruanische Hochland als Wiege der Kartoffeln einiges entgegensetzen.
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Wildkaffee aus der Schatzkammer der Natur
Im Regenwald von Äthiopien wächst eine der edelsten Kaffeesorten in ihrer Wildform: Coffea Arabica. Um diesen Naturschatz zu bewahren, hat die Original Food GmbH im Jahr 2003 ein Entwicklungsprojekt gestartet. Davon profitieren heute rund 15.000 Kaffeesammlerinnen und -sammler, die die Bohnen für Kaffa Kaffee wild im Wald pflücken, sowie ihre Familien. Nun soll eine eigene Verarbeitung entstehen, damit noch mehr Wertschöpfung an Ort und Stelle bleibt.
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Pionier für nachhaltigen Vollrohrzucker
Süßes aus ökologischem Anbau und Fairem Handel ist heute in aller Munde. Wegweisend für diese Entwicklung war unter anderem die engagierte Pionierarbeit, die seit mehr als 40 Jahren von der Pronatec AG geleistet wird. Der erste Vollrohrzucker, der erste Öko-Rohrohrzucker, die erste Fairtrade zertifizierte Öko-Schokolade, der erste Fairtrade zertifizierte Öko-Rohrohrzucker: All diese Produkte haben ihren Ursprung im schweizerischen Winterthur.
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Im Land wo Milch und Honig fließen
Als der Kulturanthropologe Dr. Nasser Abufarha während eines Studienaufenthalts im nordamerikanischen Wisconsin zum ersten Mal mit dem Fairen Handel in Berührung kam, wusste er: Genau diese Idee musste er in seiner Heimat Palästina umsetzen, um den Menschen dort wieder neues Selbstwertgefühl und die Chance auf ein eigenbestimmtes Leben zu geben. So wurde er zum Gründer von Canaan Fair Trade und zum Hoffnungsbringer für das krisengebeutelte Land.
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Von der Entwicklungshilfe zur Bio-Manufaktur
Bevor Gudrun und Werner Baensch 1996 die Ölmühle Solling eröffneten, waren sie lange Jahre als Entwicklungshelfer in Asien und Südamerika tätig. Dadurch hatten sie engen Bezug zum Ursprung ihrer Rohstoffe und wussten aus eigener Erfahrung: Nur faire Handelsbeziehungen geben den Kleinbauern Perspektiven. So gesehen war es lediglich eine Frage der Zeit, die familiengeführte Bio-Manufaktur nach den Naturland Fair Richtlinien weiterzuentwickeln.
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Fairer Kaffee aus den Herrmannsdorfer Landwerkstätten
Auf beispielhafte Weise vereinen die Herrmannsdorfer Landwerkstätten nachhaltige Erzeugung und Verarbeitung hochwertiger Lebensmittel. Seit 2009 wird auf dem idyllischen Gelände in der oberbayerischen Marktgemeinde Glonn auch hervorragender Kaffee und Espresso geröstet. Dass dabei nur Öko-Rohstoffe verarbeitet werden, versteht sich von selbst. Genauso konsequent setzt Andreas Merchant mit seinem Team aber auch den Fair-Gedanken um.
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Erste Weine mit Naturland Fair Zeichen
In Dolgesheim, einem malerischen Winzerdorf im Herzen von Rheinhessen, hat der Weinanbau mehr als 1.200 Jahre Tradition. An seinem Ortsrand liegt das Weingut Seck mit 18 Hektar Rebfläche, die charaktervolle Weiß- und Rotweine hervorbringen. Drei Generationen arbeiten im Familienunternehmen mit und haben gemeinsam die Umstellung auf ökologischen Anbau und die Zertifizierung nach den Naturland Fair Richtlinien gemeistert.
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Best Practice für eine zukunftsfähige Landwirtschaft
Die Weltpartner eG Fairhandelsgenossenschaft aus Ravensburg gehört zu den Partnern, die sich in besonderem Maße für die Entwicklung der Naturland Fair Richtlinien eingesetzt haben. Die globalen Fair Trade Produkte von der Weltpartner eG fördern Kleinbauern im Süden ebenso wie kleine landwirtschaftliche Betriebe im Norden. Sie stehen für die Vision von einer Landwirtschaft der Zukunft, in der öko und fair weltweit eine starke Einheit bilden.
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Seit 40 Jahren fair zu Mensch und Natur
Die GEPA ist Pionier des Fairen Handels und gehört zu den langjährigen Wegbegleitern von Naturland. Seit 40 Jahren vereint sie Fairen Handel mit großem Engagement für ökologische Erzeugung und hohe Produktqualität. Dabei geht es ihr nicht nur um die Förderung benachteiligter Produzentengruppen und die Verbesserung der Welthandelsstrukturen, sondern auch um die Veränderung des Einkaufsverhaltens.
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Brot und Backwaren mit regionalem Mehrwert
Als Naturland 2006 das Projekt „Faire Partnerschaften“ ins Leben rief, war die Hofpfisterei als Wegbegleiter dabei. Zusammen mit den Milchwerken Berchtesgadener Land wurde sie als erster Öko + Fair Partner ausgezeichnet. Das Familienunternehmen, zu dem neben der Hofpfisterei auch die Öko-Metzgerei Landfrau, Stockers Backstube und die Meyermühle zählen, ist seit 2011 nach den Naturland Fair Richtlinien zertifiziert.
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Wegbereiter für den griechischen Öko-Landbau
Friedrich Bläuel und seine Frau Burgi gehören zu den Öko-Pionieren in Griechenland. Bereits Mitte der 80er Jahre begannen sie, Landwirte in der Region Mani von den Vorteilen des ökologischen Anbaus von Oliven zu überzeugen. Mehr als 300 Bauern haben sie seither bei der Umstellumg auf Öko-Anbau begleitet. Die Kleinbauern liefern ihre Ernte an das Familienunternehmen, wo sie zu Naturland Fair zertifizierten Produkten wie eingelegte Oliven, Olivenpasten und Olivenöl verarbeitet wird.
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Deutschlands Bio-Mühle Nr. 1 setzt auf Regionalität
Die Meyermühle blickt auf eine lange Geschichte zurück: Bereits 1489 wird sie als Papiermühle in Landshut erwähnt. Seit 1871 mahlt sie Getreide und hat schon früh einen konsequent nachhaltigen Weg eingeschlagen. Vor allem heimische Landwirte beliefern sie heute mit Weizen, Roggen, Dinkel, und anderen Rohstoffen in Naturland Qualität.
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Naturland Fair Partner der ersten Stunde
Die Molkerei Berchtesgadener Land hat die Entwicklung der Naturland Fair Richtlinien von Anfang an begleitet. Als genossenschaftliche Molkerei gilt ihr besonderes Augenmerk der Zahlung angemessener Milchpreise, von denen die kleinbäuerlich strukturierten Mitgliedsbetriebe wirklich leben können. Durch Öko & Fair Synergieprodukte wie GEPA Milchschokoladen haben sich für sie neue Absatzwege eröffnet.
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Terra Bio – die Kooperative in der Kornkammer Italiens
Einbettet von Adriaküste und Apennin liegt eine der landschaftlich schönsten und reizvollsten Regionen Italiens: le Marche – die Marken. Im Gegensatz zu ihren touristisch stark frequentierten Nachbarn Toskana und Umbrien scheint zwischen sanften Hügeln, mittelalterlichen Städtchen, stolzen Burgen und artenreichen Naturparks die Zeit langsamer zu laufen.

Starke Frauen spielen eine wichtige Rolle in der Entwicklung des Öko-Landbaus. Eines haben sie alle gemeinsam: Sie gehen ihren Weg mit sehr viel Idealismus und lassen sich von ihren Zielen auch durch anfängliche Rückschläge niemals abbringen. Zu diesen erfolgreichen Pionierinnen gehört Gudrun Baensch, die gemeinsam mit ihrem Mann Werner 1996 die Ölmühle Solling gründete. Die Idee dazu entstand während eines Auslandseinsatzes im fernen China.
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Eigentlich wollte der Bruder das elterliche Weingut in Rheinhessen übernehmen – bis er sich anders entschied. Für Axel Seck, der damals Informatik und BWL studierte, änderte sich der Lebensweg damit spontan. Nach dem Motto „learning by doing“ tauschte er 1998 Hörsaal gegen Weinberg und schlug ganz neue Wege ein: Unter seiner Führung wurde das kleine Familienunternehmen zum Demonstrationsbetrieb Ökologischer Landbau und zum ersten Naturland Fair Partner im Weinbau.
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Wenn man die Entwicklung der Öko-Aquakultur beschreibt, kommt man an einem Namen nicht vorbei: Theo Jansen. Der 52-jährige ist einer von vier Geschäftsführern der Wechsler Feinfisch GmbH und hat maßgeblich dazu beigetragen, dass heute Fisch und Meeresfrüchte mit Naturland Zeichen nicht mehr aus Lebensmitteleinzel- und Naturkostfachhandel wegzudenken sind. Sein Motto: Nur keinen Streit vermeiden. Denn der Gegenwind war stark und bläst auch heute noch.
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