Die GEPA ist Pionier des Fairen Handels und gehört zu den Wegbegleitern von Naturland. Seit mehr als 45 Jahren vereint sie Fairen Handel mit großem Engagement für ökologische Erzeugung und hohe Produktqualität.
Mehr zu leisten und über die allgemeinen Fair-Handelskriterien hinauszugehen: Das ist das Ziel der Wuppertaler Fair Trade Company. 138 Kleinbauernkooperativen und Privatunternehmen (Stand 2019) gehören zu ihren Partnern und erhalten für ihre Erzeugnisse einen Mindestpreis, der vom Weltmarkt unabhängig ist. Nicht nur Kosten sollen damit gedeckt, sondern auch Gewinne ermöglicht werden. Rund 84 Prozent des Sortiments haben bereits Öko-Qualität. Erstes Produkt war der Öko-Tee, den die GEPA bereits 1987 mit Naturland auf den Markt brachte. Drei Jahre später haben beide Partner mit Tea Promoters India den ersten Teegarten auf ökologischen Anbau umgestellt. Er wurde nicht nur zum Prototyp, sondern auch zum Modell für eine vorbildliche soziale Entwicklung.
Durch ihr gesellschaftliches Engagement setzt die GEPA hohe Maßstäbe. Die Errichtung von Schulen oder bessere Gesundheitsversorgung sind Beispiele, wie sich Fairer Handel vor Ort positiv auswirkt. In Deutschland arbeitet das Fair-Handelsunternehmen u.a. mit den Troxler Werkstätten für Menschen mit Behinderung zusammen. Darüber hinaus setzt sich die GEPA für Klimaschutz ein und lässt 99 Prozent ihrer Produkte per Schiff transportieren. Der CO2-Verbrauch für Produktion und Logistik wird über Aufforstungsprojekte bei Handelspartnern in Ländern des Südens oder über die Klima-Kollekte kompensiert. Für ihr Engagement zur Nachhaltigkeit wurde die GEPA schon mehrfach ausgezeichnet, u.a. erhielt sie von der Bundesregierung den CSR-Preis 2020 in der Kategorie „Verantwortungsvolles Lieferkettenmanagement“.
Als Naturland Fair Partner gehört die GEPA zu den ersten Unternehmen, die Synergieprodukte mit Rohstoffen aus Süd und Nord auf den Markt gebracht haben: Bio Schokoladen mit fairer Milch von den Milchwerken Berchtesgadener Land sowie Zucker und Kakao von Kleinbauern aus dem Süden. Damit eröffnet die GEPA benachteiligten Produzentengruppen in Süd und Nord Wege zum Weltmarkt und ermöglicht verlässliche Handelsbeziehungen.
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