Mittlerweile wirtschaften mehr als 4.500 Betriebe in Deutschland und über 1.000 Betriebe in Österreich nach den Vorgaben der Naturland Richtlinien in folgenden Bereichen:
Naturland Betriebe verzichten auf chemischen Pflanzenschutz und mineralische Stickstoffdünger. Sie setzen auf biologische Vielfalt und eine artenreiche Kulturlandschaft. Auf ihren Flächen stehen weniger Tiere pro Hektar.
Vielfältige Zwischenfrüchte und Fruchtfolgen erhalten die Bodenfruchtbarkeit. Diese und noch viele weitere Maßnahmen verbessern das Bodenleben. Ein aktiveres und vitaleres Bodenleben speichert mehr Wasser und CO2 im Boden, was wiederum widerstandsfähigere und ertragreicher Pflanzen schafft.
Naturland Betriebe beweisen tagtäglich, dass ökologischer Ackerbau auch ohne eigene Tierhaltung möglich ist.
Überzeugen Sie sich selbst und besuchen Sie unsere Veranstaltungen oder fragen Sie unsere Mitglieder und Berater:innen!
Egal ob Geflügel, Rinder, Schafe, Schweine, … Tiere auf Naturland Betrieben haben mehr Platz im Stall und im Freien. Jedes Tier hat einen sauberen und eigestreuten Liegebereich.
Diese Art der Tierhaltung fördert die Gesundheit der Tiere. Kommt es vor, dass ein Tier erkrankt, dürfen natürliche Heilverfahren die klassische Medizin ergänzen. Werden Medikamente verabreicht, muss die doppelte Wartezeit eingehalten werden.
Besonders wichtig ist, dass das Öko-Futter für die Tiere vom eignen Hof bzw. aus der Region stammt.
Wie im klassischen Ackerbau gelten im Garten-, Obst- und Weinbau die gleichen Grundsätze:
Die Bio-Imkerei versucht, den Tieren in ihren arteigenen Verhaltensweisen und Ansprüchen so weitgehend wie möglich gerecht zu werden. Gesundheit und Vitalität der Bienen stehen im Mittelpunkt aller Tätigkeiten.
Forellen, aber auch Karpfen, Lachs, Shrimps, Muscheln und tropische Süßwasserfische wachsen bei Naturland Betrieben in artgerechten, naturnahen Anlagen auf. Die Einhaltung der Naturland Richtlinien wird jährlich durch unabhängige Öko-Kontrollstellen überprüft.
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