CANALLS

  • Intro (Pagebuilder-Pages): Dieses Gemeinschaftsprojekt hat zum Ziel, die agrarökologischen Praktiken in den Tropen Zentral- und Ostafrikas weiterzuentwickeln. Naturland unterstützt dabei den Erwerb und die Verbreitung von agrarökologischem Wissen, mit besonderem Fokus auf Burundi.

Projekt
Canalls

FORSCHUNG & NETZWERKAUFBAU

CANALLS

Förderung des agrarökologischen Wandels in den feuchten Tropen Zentral- und Ostafrikas durch transdisziplinäre Living Labs

Die feuchten Tropen Zentral- und Ostafrikas verfügen über großes Potenzial für die Nahrungsmittel- und Ernährungssicherheit innerhalb und außerhalb Afrikas. Gleichzeitig ist zu erwarten, dass die für die Subsistenz und die wirtschaftliche Entwicklung wichtigen Nutzpflanzen in den kommenden Jahren erheblich vom Klimawandel betroffen sein werden.

CANALLS zielt darauf ab, den agrarökologischen Wandel in den feuchten Tropen Zentral- und Ostafrikas voranzutreiben und ganzheitliche Lösungen zu entwickeln, die den Herausforderungen der lokalen Ernährungssysteme gerecht werden. Das Projekt wird sich auf 8 verschiedene Zonen konzentrieren (agrarökologische Gebiete sowie Übergangszonen von Wäldern), mit besonderem Augenmerk auf Kakao, Kaffee, Reis, Maniok und Mais. Die vielfältigen Aktivitäten werden von 10 afrikanischen und 8 europäischen Projektpartnern durchgeführt - von Bauernverbänden bis hin zu Forschungseinrichtungen und Politikberatern.

Naturland wird die anderen Projektpartner beim Erwerb und der Verbreitung von agrarökologischem Wissen unterstützen, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf Burundi liegt. Insbesondere werden wir unser Know-how weitergeben und vertiefen in Bezug auf

  • den ökologischen Anbau von mehrjährigen Pflanzen in tropischen Agroforstsystemen,
  • Methoden zur Verhinderung von Bodenerosion und zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit sowie
  • Methoden zur Förderung der biologischen Vielfalt in der Nahrungsmittelproduktion.

Laufzeit: 2023 - 2026 (4 Jahre)

Projektseite

Kontakt


Finanzierung

Dieses Projekt wird durch die Europäische Union gefördert.

© Header image: Pixabay

Weiterlesen

ÖKoTier

  • Intro (Pagebuilder-Pages): Im ÖkoTier-Projekt wird ein Prüfkonzept entwickelt, mit dem das Tierwohl zeiteffizient und trotzdem aussagekräftig direkt an Tieren auf Bio-Betrieben kontrolliert werden kann.

Projekt
ökotier

FORSCHUNG & NETZWERKAUFBAU

Ökotier

Im Projekt ÖkoTier soll ein transparentes und praktikables Prüfkonzept für die Tierwohlkontrolle in der ökologischen Landwirtschaft entwickelt werden. Wesentlich sind dabei die Erprobung und Anwendung tierbezogener Indikatoren. Berücksichtigt werden bestehende Ansätze zur Tierwohlkontrolle von Verbänden, Labels, Kontrollstellen und vorhandene Betriebsdaten sowie die Forderung nach der betrieblichen Eigenkontrolle. Bioland hat seit 2014 bereits ein Prüfkonzept in der AG Tierwohl, gemeinsam mit Biokreis, Gäa und Naturland. Hier liegt auch die Herausforderung des Projektes, ein einheitliches und anwendbares Kontrollsystem zu schaffen, zu schulen und durchzusetzen, inkl. Maßnahmen und Sanktionen.

An dem interdisziplinären Projekt beteiligen sich neben dem Thünen-Institut für Ökologischen Landbau (Gesamtkoordination, Teilprojekte Rind und Schaf/Ziege) das Institut für Tierschutz und Tierhaltung des Friedrich-Loeffler-Instituts (Teilprojekte Schwein und Datenmanagement), die Universität Kassel Witzenhausen (Teilprojekt Geflügel), die Bioverbände Biokreis, Bioland, Gäa und Naturland sowie die Öko-Kontrollstellen ABCert, GfRS und Kontrollgesellschaft. Die Förderung erfolgt aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau (BÖL).
Mit Klick auf das Bild gelangen Sie zur Pressemitteilung des Thünen-Instituts zum Projektstart 07/2023.

Foto: © Kirsten Wosnitza

Ihre Ansprechpartner

Förderung

Gefördert durch Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

© Headerbild: stock.adobe.com

Weiterlesen

BIOTIGER

Projekt
Biotiger

FORSCHUNG & NETZWERKAUFBAU

BioTiger

Im Projekt BioTiGer soll ein transparentes und praktikables Prüfkonzept für die Tierwohlkontrolle in der ökologischen Landwirtschaft entwickelt werden. Wesentlich sind dabei die Erprobung und Anwendung tierbezogener Indikatoren. Berücksichtigt werden bestehende Ansätze zur Tierwohlkontrolle von Verbänden, Labels, Kontrollstellen und vorhandene Betriebsdaten sowie die Forderung nach der betrieblichen Eigenkontrolle. Bioland hat seit 2014 bereits ein Prüfkonzept in der AG Tierwohl, gemeinsam mit Biokreis, Gäa und Naturland. Hier liegt auch die Herausforderung des Projektes, ein einheitliches und anwendbares Kontrollsystem zu schaffen, zu schulen und durchzusetzen, inkl. Maßnahmen und Sanktionen.

An dem interdisziplinären Projekt beteiligen sich neben dem Thünen-Institut für Ökologischen Landbau (Gesamtkoordination, Teilprojekte Rind und Schaf/Ziege) das Institut für Tierschutz und Tierhaltung des Friedrich-Loeffler-Instituts (Teilprojekte Schwein und Datenmanagement), die Universität Kassel Witzenhausen (Teilprojekt Geflügel), die Bioverbände Biokreis, Bioland, Gäa und Naturland sowie die Öko-Kontrollstellen ABCert, GfRS und Kontrollgesellschaft. Die Förderung erfolgt aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau (BÖL).
Hier gelangen Sie zur Pressemitteilung des Thünen-Instituts zum Projektstart 07/2023.

Ihre Ansprechpartner


Gefördert durch Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Auch interessant


© Headerbild: Kirsten Wosnitza

Weiterlesen

BEATLES

  • Intro (Pagebuilder-Pages): Das EU-Projekt BEATLES hat systemische und systematische Verhaltensänderungen hin zu einer klimaverträglichen Landwirtschaft und intelligenten Agrartechnologie zum Ziel,

Projekt
BEATLES

FORSCHUNG & NETZWERKAUFBAU

BEATLES

Das EU-Projekt BEATLES (behavioural change towards climate-smart agriculture) hat systemische und systematische Verhaltensänderungen hin zu einer klimaverträglichen Landwirtschaft und intelligenten Agrartechnologien zum Ziel, die mit den Ambitionen der Farm to Fork und Biodiversitätsstrategien sowie der neuen GAP auf regionaler und EU-Ebene in Einklang stehen.

Die Wertschöpfungsketten der Agrar- und Ernährungswirtschaft werden als ein System miteinander verbundener Komponenten betrachtet, deren Wechselwirkungen zu systemischen Innovationen führen. Durch die gezielte Auswahl von Wertschöpfungsketten in der gesamten EU und durch die Einbindung zahlreicher Interessengruppen im Rahmen geeigneter Verhaltens- und Versuchsanordnungen, wird das Projekt Erkenntnisse über das gesamte Spektrum von "Lock-ins" und Hebeln erlangen, die Verhaltensänderungen behindern oder anstoßen, einschließlich individueller, systemischer und politischer Faktoren.

Fünf verschiedene Lebensmittelsysteme, welche die wichtigsten Produkte in Europa repräsentieren (Getreide, Milchprodukte, Steinobst, Viehzucht, Gemüse) in verschiedenen EU-Regionen (West-, Ost-, Süd- und Nordeuropa), werden untersucht.

Die Erkenntnisse über das Verhalten werden genutzt, um transformative Wege zu fairen, gesunden und umweltfreundlichen Lebensmittelsystemen zu fördern. BEATLES wird eine Reihe von Strategien bereitstellen, die einen Fahrplan für einen fairen Wandel hin zu einer klimafreundlichen Landwirtschaft auf der Grundlage von Bewertungen der ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Nachhaltigkeit liefern. Darüber hinaus wird eine Reihe von politischen Empfehlungen und Instrumente entwickelt, um eine verhaltensorientierte Politikgestaltung und -umsetzung zu fördern.

Naturland bringt sich insbesondere gemeinsam mit der Molkerei Berchtesgadener Land und der Beratung für Naturland zum Thema Milcherzeugung in Süddeutschland in das Projekt ein.

Dauer: 2022-2026 (4 Jahre)

Projektseite

Ansprechpartnerin


Europäische Kommission

Für dieses Projekt wurden im Rahmen der Finanzhilfevereinbarung Nr. 101060645 Fördermittel aus dem Programm der Europäischen Union für Forschung und Innovation „Horizont Europe“ bereitgestellt. Dieses Dokument gibt die Ansichten des Verfassers wieder und spiegelt nicht die Ansichten der Europäischen Kommission wider. Es wurden zwar Anstrengungen unternommen, um die Richtigkeit und Vollständigkeit dieses Dokuments zu gewährleisten, die Europäische Kommission haftet jedoch nicht für Fehler oder Auslassungen, unabhängig von deren Ursache.

Auch interessant


© Headerbild: stock.adobe.com

Weiterlesen

FER-PLAY

  • Intro (Pagebuilder-Pages): Das Ziel des Projektes ist, die Umweltwirkungen der europäischen Landwirtschaft durch die Verwendung von alternativen Düngemitteln aus Sekundärrohstoffen zu reduzieren.

Projekt
FER-PLAY

FORSCHUNG & NETZWERKAUFBAU

FER-PLAY

Das Ziel des Projektes FER-PLAY ist es die Umweltwirkungen der europäischen Landwirtschaft, durch die Verwendung von alternativen Düngemitteln aus Sekundärrohstoffen, zu reduzieren. Weiterhin, die Abhängigkeit von Importen zu verringern und die Entwicklung der Kreislaufwirtschaft zu fördern. Im Laufe des Projekts, das von der EU gefördert wird, wird das FER-PLAY-Konsortium alternative Düngemittel bewerten, um das Bewusstsein für ihre vielfältigen Vorteile und die Akzeptanz bei den wichtigsten Interessengruppen zu fördern.

Der Einsatz konventioneller synthetischer Düngemittel hat negative Auswirkungen auf die Umwelt, sowohl bei der Herstellung als auch beim Einsatz. Diese Düngemittel werden unter Verwendung endlicher, oft importierter Ressourcen und unter Einsatz teilweise energieintensiver Produktionsverfahren hergestellt. In diesem Zusammenhang bieten alternative Düngemittel (Düngemittel, die aus sekundären Ressourcen wie behandeltem Dung, kommunalen und industriellen Abwässern, Bioabfällen, biologischen Nebenprodukten, Klärschlamm und Gärresten hergestellt werden) eine Möglichkeit, die Umweltauswirkungen von Düngemitteln bei der Herstellung und Ausbringung zu verringern. Indem sie den Kreislauf zwischen den im Inland verfügbaren Ressourcen und den benötigten Nährstoffen schließen, ermöglichen alternative Düngemittel eine effizientere und wettbewerbsfähigere Industrie und ein robusteres und sichereres Lebensmittelsystem.

FER-PLAY erleichtert die Einführung alternativer Düngemittel in der EU und zeigt das Potenzial und die positiven Auswirkungen dieser auf, um eine breitere Anwendung zu fördern. Die Verwendung von vielen der alternativen Düngemittel ist im ökologischen Landbau bereits gut bekannt. Allerdings haben viele ökologisch wirtschaftende Betriebe auch eine negative Nährstoffbilanz, besonders beim Phosphor. Mit einem Wachstum des ökologischen Landbaus müssen daher möglichst viele Ressourcen aus dem Kreislauf genutzt werden, wobei die Zulassung von Struvit in den EU- und Naturland-Richtlinien bereits ein Schritt in die richtige Richtung ist. Sieben Dünger werden nun im Rahmen von FER-PLAY in Ökobilanzen näher betrachtet. Darunter sind auch die im Ökolandbau zulässigen Dünger Struvit, Federmehl, Biogutkompost, Champost und Biogassubstrat.

Dauer: 2022 - 2025 (2,5 Jahre)

Zur Seite des Projekts

Ansprechpartner


Europäische Kommission

Das Projekt wird von der Europäischen Kommission im Rahmen von Horizont Europa im Programm "Lebensmittel, Bioökonomie, natürliche Ressourcen, Landwirtschaft und Umwelt" unter der Projektnummer 101060426 mit insgesamt 2 Millionen Euro gefördert.

Auch interessant

© Headerbild: stock.adobe.com

Weiterlesen

OrganicTargets4EU

  • Intro (Pagebuilder-Pages): Mit der EU gemeinsam für den ökologischen Landbau: OrganicTargets4EU erarbeitet Szenarien für die Erreichung des Öko-Ausbauziels.

Projekt
Organic Targets 4 EU

FORSCHUNG & NETZWERKAUFBAU

Organic Targets 4 EU

Die Europäische Union strebt an, bis 2050 klimaneutral zu werden und Artensterben, Biodiversitätsverlust und Umweltzerstörungen durch den Europäischen Green Deal aufzuhalten. Die "Farm to Fork"-Strategie und die Strategie zur Erhaltung der biologischen Vielfalt stehen im Mittelpunkt dieses Green Deals. Sowohl die Farm to Fork-Strategie als auch die Biodiversitätsstrategie  erkennen die positive Rolle des ökologischen Landbaus bei der Verwirklichung dieser Ziele an. Daher wird angestrebt, bis 2030 mindestens 25 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche in der EU ökologisch zu bewirtschaften und auch die ökologische Aquakultur deutlich zu steigern.

OrganicTargets4EU (OT4EU) wird zunächst eine Bewertung der Treiber und Hindernisse, die sich auf die Entwicklung des Biosektors auswirken, vornehmen. Weiterhin erfolgt eine Kategorisierung der landwirtschaftlichen Betriebe in den einzelnen Ländern. Auf Grundlage dieser werden dann in einem Multi-Akteurs-Prozess Szenarien für das Erreichen der Ziele im ökologischen Landbau aus der Farm to Fork-Strategie und sogenannte „Future Farm Types“ (landwirtschaftliche Betriebe der Zukunft) entwickelt.

Das Projekt ist in zwei Bereiche gegliedert: Produktion und Märkte sowie Wissen und Innovation. Durch und in diesen möchte OT4EU eine Ausweitung der ökologischen Anbauflächen in der EU erreichen und versucht herauszufinden welche (sozioökonomischen) Auswirkungen dies auf die Primärproduktion, die Wertschöpfungsketten und die Märkte hat. Aufbauend auf dem CORE Organic Netzwerk (ein Netzwerk von europäischen Ministerien und Forschungsinstitutionen) wird das Projekt die Forschungs- und Innovations-Infrastruktur für den ökologischen Landbau erhöhen und koordinieren. Das Projekt soll außerdem den politischen Dialog zwischen verschiedenen Akteuren fördern, um politische Empfehlungen unter anderem für die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP), die EU-Öko-Verordnung, die EU- und nationale Öko-Aktionspläne sowie Horizon Europe auszusprechen.

Das Projekt wird mit 19 Partnern aus 12 Ländern durchgeführt. Naturland ist im Projekt Praxispartner für Deutschland und vor allem dafür verantwortlich, Treiber und Hindernisse im Ökolandbau auf Erzeugerebene zu erarbeiten.

Dauer: 2022-2025 (3,5 Jahre)

Zur Seite des Projekts

Ihre Ansprechpartnerin


Europäische Union

OrganicTargets4EU wird von der Europäischen Union (Grant Nr. 101060368) und vom Schweizer Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) (Grant Nr. 22.00155) finanziert.

Auch interessant


© Headerbild: Naturland

Weiterlesen