Die Käserebellen sind immer für kulinarische Überraschungen gut: In diesem Jahr hat die Unternehmenstochter der Schönegger Käse-Alm GmbH den deftigen Bio Senf Rebell auf den Markt gebracht und für 2023 bereits ihr 25. Naturland zertifiziertes Neuprodukt angekündigt.
Welche Sorte es sein wird, verrät Marketingleiter und Käse-Sommelier Matthias Köpf noch nicht. Sicher ist jedoch, dass auch sie auf dem überlieferten Geheimrezept der Sennerei basieren wird: traditionelle Käsehandwerkskunst und 100 Prozent Bergbauern-Heumilch. Diese wichtigste Zutat stammt von Kühen, die den Sommer auf Weiden und Almen ausgewiesener Bergbauern-Regionen Tirols, des Bregenzerwaldes, des Kleinwalsertals, des UNESCO Biosphärenreservats Großes Walsertal und des Allgäus verbringen und auch im Winter mit Heu gefüttert werden. Durch die Bergkräuter der Alpenflora bekommt ihre Milch ein würziges Aroma, das bei der handwerklichen Verarbeitung in der Sennerei und der anschließenden Naturreifung im Steingadener Reifekeller bewahrt wird. Neben dem Naturland Zeichen darf das Bio-Sortiment der Käserebellen daher auch das EU-Gütesiegel g.t.S. tragen, das nur an geprüfte Heumilchprodukte verliehen wird.
Mit dieser besonderen Qualität und außergewöhnlichen Rezepturen macht der Naturland Partner beim Best New Product Award der Biofach immer wieder von sich reden: 2018 ging der Preis an den Bio Sommer Rebell, 2019 folgte der Bio Kürbiskern Rebell, und 2020 wurde der Bio Vulkan Rebell gekürt. Die Partnerschaft mit Naturland hat für die Käserebellen 2010 begonnen. Seither ist nicht nur ihr Sortiment von damals zehn auf heute 24 Sorten in Naturland Öko-Qualität gewachsen, sondern auch das Engagement für Nachhaltigkeit. Traditionell tragen Heumilchbauern entscheidend zum Schutz der Umwelt und der Artenvielfalt bei, wie eine Studie der Universität Wien im Auftrag der ARGE Heumilch belegt. Indem sie Berggebiete als Almen nutzen, pflegen sie die wertvollen Kulturlandschaften und schonen durch natürliche Fütterung die Ressourcen. Der geringere ökologische Fußabdruck zeigt sich im Umweltbericht, den die Käserebellen 2022 zum zweiten Mal herausgegeben haben. Darin liest man auch von zwei großen Zielen, die sich das Unternehmen gesteckt hat: Bis 2030 sollen alle Produkte klimaneutral sein, bis 2045 soll dies für die gesamte Produktion gelten – und zwar inklusive des Weges von den Lieferanten bis zu den Kund:innen.
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