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Praxisforschungsnetzwerk NutriNet

Kompetenz- und Praxisforschungsnetzwerk zum Nährstoffmanagement

Im Rahmen des bundesweiten Projekts NutriNet legen 60 Betriebe im Zeitraum von 2019 bis 2027 teils mehrjährige Versuche rund um das Thema Nährstoffmanagement im ökologischen Landbau an und entwickeln die Versuchsfragen weiter. Die Identifikation und Analyse von bestehenden Nährstoffmanagementstrategien sowie die Umsetzung wirkungsvoller Maßnahmen wie auch die Rückmeldung zur Anwendung der gesetzlichen Vorgaben zur Düngeverordnung stellen wichtige Aspekte des Projektes dar.

Die Betriebe, aufgeteilt in sechs Regionen, wirtschaften von komplett viehlos bis hin zur eigenen Tierhaltung. So werden unterschiedliche Aspekte und Herausforderungen der Nährstoffversorgung dargestellt und weiter erforscht. Pro Netzwerk betreut ein:e Regio-Berater:in die Betriebe und unterstützt diese in sämtlichen Fragen. Naturland betreut das Regionetzwerk Bayern, dessen Schwerpunkt auf das Nährstoffmanagement in viehschwachen und viehlosen Betrieben liegt und koordiniert die Kriterienentwicklung von Strategien zum Nährstoffmanagement.

Im Verbund arbeiten neben der Beratung für Naturland auch Bioland, Demeter, Landwirtschaftskammer NRW, HNEE Eberswalde, KÖN Niedersachsen, FiBL, KTBL, BÖLW und die Uni Kassel zusammen. Für die Beratung für Naturland arbeiten Dr. Susanne Fittje in der Kriterienentwicklung und Johannes Weiß als Regio-Berater in dem Projekt.

Versuchsfläche am Anfang des Feldtages (Quelle: Johannes Weiß, Beratung für Naturland)

Feldtag im Rahmen des Demonetzwerks NutriNet: Verschiedenen Bodenbearbeitungsgeräte stellen sich der Herausforderung des Umbruchs von Luzernekleegras. Die Versuchsfläche zu Beginn der Veranstaltung.

Versuchsfläche am Ende des Feldtages (Quelle: Johannes Weiß, Beratung für Naturland)

Die Versuchsfläche am Ende der Veranstaltung mit den unterschiedlichen Ergebnissen der verschiedenen Geräte.

Ihre Ansprechpartnerin

Dr. Susanne Fittje

KleeLuzPlus, NutriNet

+49 4340 5780253


Logo Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Die Projektträgerschaft erfolgt über die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) im Rahmen des Bundesprogramm Ökologischer Landbau.

© Bild Header: Franz Hobmeier, Naturland Beratung