Naturland macht mit Foodtruck Lust auf Bio

Probieren und informieren: Der Foodtruck macht bundesweit Halt auf Messen und Festivals, vor Uni-Mensen und Supermärkten (Foto: Being Organic in EU)

Aktuelles von Naturland

Oktober 24, 2023

„Being Organic in EU“: Bio-Tournee mit 80 Terminen in elf deutschen Städten

Lust machen auf Bio, informieren und probieren: Unter diesem Motto tourt Naturland in den kommenden Monaten mit einem Foodtruck durch ganz Deutschland. Auftakt war am Wochenende auf der Verbraucher:innenmesse VeggieWorld in Hamburg.Being Organic 01

„Wir wollen Lust machen auf Bio und zeigen, wie einfach es ist, Bio zu leben. Das ist gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wie heute besonders wichtig“, betont Naturland-Geschäftsführer Steffen Reese: „Wir können uns im Kampf gegen Klimakrise und Artensterben keine Pause erlauben, sondern müssen jetzt handeln. Und der Ausbau der ökologischen Landwirtschaft ist ein wesentlicher Teil der Antwort auf diese großen Herausforderungen unserer Zeit. Deshalb müssen wir aktiv auf die Menschen zugehen und für Bio werben.“

Die ganze Bio-Vielfalt schmecken und als „Virtual Reality“ erfahren

Mit dem Foodtruck, einem umgebauten VW-Bulli Baujahr 1978, bringt Naturland deshalb Bio direkt zu den Menschen - dahin, wo sie einkaufen, studieren oder feiern. Der Bus ist gestaltet im blauen Design der Kampagne „Being Organic in EU“ zur Stärkung des Bewusstseins für die Qualität von Bio-Produkten. Diese Qualität kann man im wechselnden Speise-Angebot des Foodtrucks probieren und sich nebenbei informieren.

Neben klassischen Infomaterialien wie Broschüren können die Verbraucher:innen mittels „Virtual Reality“-Brillen ganz in die Bio-Welt eintauchen und erfahren, was Öko-Landbau zum Beispiel mit Artenvielfalt zu tun hat oder was Fisch zu Bio-Fisch macht. Und weil der Spaß nicht zu kurz kommen soll, gibt es eine Fotobox, um das persönliche Bio-Erlebnis als Erinnerung festzuhalten.

Foodtruck hält auf Festivals, vor Uni-Mensen oder Supermärkten

Das Essensangebot im Foodtruck ist natürlich immer 100 Prozent Bio, wechselt ansonsten aber je nach Ort und Anlass: Zum Auftakt auf der VeggieWorld in Hamburg gab es vegetarische und vegane Leckereien, wenn der Foodtruck Anfang November auf der Messe „Fisch & Feines“ Halt macht (03.-05. November), steht dagegen vor allem Fisch & Seafood aus ökologischer Aquakultur auf der Speisekarte.

Bis Mai 2025 sind insgesamt 80 Termine in elf Städten in ganz Deutschland geplant. Nach Hamburg und Bremen macht der Foodtruck im Januar halt auf der Grünen Woche in Berlin, im Februar dann auf der Biofach in Nürnberg. Im späteren Verlauf stehen unter anderem Termine auf Stadtfesten und vor Uni-Mensen auf dem Programm. Auch auf Supermarkt-Parkplätzen wird der Foodtruck sein Angebot aufbauen, um die Menschen direkt beim Einkaufen für Bio zu begeistern.

Hintergrund: die Kampagne „Being Organic in EU“

Die Bio-Tournee des Foodtrucks ist Teil der auf insgesamt drei Jahre angelegten pfeil weiterleitungInformationskampagne „Being Organic in EU“, die von Naturland und dem italienischen Verband FederBio umgesetzt wird. Ziel der EU-finanzierten Kampagne ist es, das Bewusstsein der deutschen und italienischen Verbraucher:innen für die Leistungen der ökologischen Landwirtschaft und Aquakultur zu steigern sowie das EU-Bio-Logo bekannter zu machen. Dazu sind eine Vielzahl an unterschiedlichen Aktivitäten und Informationsangeboten geplant oder bereits in der Umsetzung, sowohl online als auch offline.

Beispielsweise wird in unterhaltsamen Erklärvideos für Social-Media aufbereitet, was die ökologische Landwirtschaft und Aquakultur für den Schutz von Boden, Wasser, Klima und Artenvielfalt leisten. Journalist:innen und Influencer:innen werden zu Öko-Safaris auf Bio-Betriebe von Flensburg bis Neapel eingeladen. Hinzu kommen Workshops, Netzwerk-Dinner und Messeauftritte in Deutschland und Italien.

Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für die Forschung (REA) wider. Weder die Europäische Union noch die Bewilligungsbehörde können dafür verantwortlich gemacht werden.

 file ico Pressemitteilung zum Download