Naturland macht Berlinern Lust auf Bio

Informieren und Probieren: Der Bio-Foodtruck war eines von vielen attraktiven Angebote am Naturland-Stand auf der Grünen Woche. Im Rahmen der Kampagne "Being Organic in EU" tourt der umgebaute VW-Bulli Baujahr 1978 auch noch durch weitere Städte in Deutschland. (Foto: "Being Organic in EU)n

Aktuelles von Naturland

Januar 30, 2024

Kampagne „Being Organic in EU“ bereichert Bio-Halle auf der Grünen Woche

Großer Auftritt für Bio auf der Grünen Woche: Rund 275.000 Menschen besuchten vom 19. bis 28. Januar die internationale Leitmesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau in Berlin. Besonderer Anziehungspunkt in der neu gestalteten Bio-Halle war der Naturland-Auftritt mit der Bio-Informationskampagne „Being Organic in EU“, wo ein besonders breites und buntes Angebot zum Entdecken, Erleben und Mitmachen einlud.

„Bio macht Spaß und Bio bietet zugleich Lösungen im Kampf gegen die Klimakrise und das Artensterben, zwei der großen Herausforderungen unserer Zeit. Mit dieser doppelten Botschaft ist es uns auf der Grünen Woche gelungen, sehr viele Menschen für Bio zu begeistern. Das ist gerade in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten besonders wichtig“, zog Naturland-Geschäftsführer Steffen Reese nach Abschluss der zehntägigen Messe Bilanz. Deshalb werde Naturland mit der Info-Kampagne „Being Organic in EU“ auch noch in vielen weiteren Städten für Bio werben.

Landwirtschaftsminister Özdemir beim Eröffnungsrundgang zu Gast

Wie attraktiv das Bio-Angebot bei Naturland war, konnte auch die Presse gleich beim traditionellen Eröffnungsrundgang von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir sehen. Als Startpunkt des Rundgangs hatte das Ministerium nämlich den Naturland-Stand ausgewählt.

Im Zentrum der Naturland-Fläche lockte der Bio-Foodtruck von Naturland, ein umgebauter VW-Bulli Baujahr 1978, mit kostenlosen Bio-Energyballs, mit Bio-Pizza oder Fisch-Häppchen aus regionaler Bio-Aquakultur. Aber auch die vielfältigen und meist spielerischen Informationsangebote, bei denen es zum Bespiel um die Bedeutung von Bio für die Artenvielfalt ging, wurden gut angenommen.

Bio in „Virtual Reality“, im Quiz und als Tattoo

Besonders viel Spaß machte des den Messebesucher:innen, mithilfe von Virtual-Reality-Brillen als Biene durch einen artenreichen Bio-Acker zu schwirren oder eine Bio-Aquakultur unter Wasser zu erleben. Beim Bio-Quizz und dem Artenvielfalts-Memory testeten nicht nur angemeldete Schulklassen ihr Wissen, sondern auch viele Erwachsene.

Digitale Info-Stelen und Monitore mit kurzen Bio-Fakten und attraktiven Kampagnenfilmen zu den Themen Bio-Genuss und Artenvielfalt luden auch die Vorübergehenden dazu ein, im Messetrubel kurz innezuhalten und die Aufmerksamkeit für einen Moment auf Bio zu lenken. Und die bunten Artenvielfalt-Tattoos waren so beliebt, dass sie nicht nur unzählige Kinderarme, sondern bald auch die eine oder andere Glatze von Papa oder Opa zierten.

Hintergrund: die Kampagne „Being Organic in EU“

Die Informationskampagne „Being Organic in EU“ ist auf insgesamt drei Jahre ausgelegt und wird von Naturland und dem italienischen Verband FederBio umgesetzt. Ziel der EU-finanzierten Kampagne ist es, das Bewusstsein der deutschen und italienischen Verbraucher:innen für die Leistungen der ökologischen Landwirtschaft und Aquakultur zu steigern sowie das EU-Bio-Logo bekannter zu machen.

Neben Messeauftritten umfasst die Kampagne eine Vielzahl weiterer Aktivitäten und Informationsangebote, sowohl online als auch offline. So macht der Bio-Foodtruck nicht nur auf der Grünen Woche Halt, sondern tourt noch bis Mai 2025 durch ganz Deutschland mit insgesamt 80 Termine in elf Städten. Ein weiterer Schwerpunkt der Kampagne liegt auf Social-Media-Aktivitäten. Mehr Informationen unter https://beingorganic.eu/de/.

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